City of Light – Die Reformation geht weiter

Gummersbach (rg). „Wir sind überwältigt von der diesjährigen Veranstaltung“, resümierte Frank Oeljeklaus. Zum zwölften Mal gestaltete der Gummersbacher Förderverein „Gottes Reich in Oberberg“ mit seiner Initiative „Suchet der Stadt Bestes“ ein großes Event, um den Reformationstag zu feiern und seine kulturelle Bedeutung hoch zu halten.

Eröffnung durch den Bürgermeister

Gegen Mittag eröffnete Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein die Veranstaltung auf dem Steinmüller-Gelände in Gummersbach. Von da an startete im beheizten Zelt das musikalische Programm, das nonstop Sänger und Musiker auf die Bühne brachte. Die ganze Nacht bis in den frühen Morgen – 18 Stunden lang – sangen sie Gott zum Lob, priesen Jesus und seine nie enden wollende Liebe für alle Menschen. Beeindruckende Lebenszeugnisse wurden verkündet und persönliche Erlebnisse mit Gott oder Jesus erzählt und mit den Gästen geteilt.
Im Freien konnte Stockbrot am Lagerfeuer gebacken werden.
Kinder fanden auf der Hüpfburg und mit dem „Kunterbunten Kinderzelt“ ihr Vergnügen. Rund 100 ehrenamtliche Mitarbeiter aus unterschiedlichen Initiativen und Gemeinden unterstützten das Event zu Ehren Martin Luthers und der Reformation der Kirche. Zahlreiche Besucher fanden sich auf dem Steinmüller-Gelände ein und erlebten eine „City of Light“ mit viel Sinn für Gemeinschaft, Inspiration und Gespräch. „Wir haben erlebt, dass viele Geschwister aus den unterschiedlichen Kirchengemeinden vorbeigeschaut haben. Und genau hier liegt der Netzwerkgedanke“, so Frank Oeljeklaus. Es sei wichtig, Christen gemeinsam zu bewegen, ihren Glauben auf die Straße zu bringen und den Reformationstag, der aus der Öffentlichkeit zu verschwinden droht, gebührend zu feiern. Egal, ob evangelisch, katholisch oder freikirchlich – alle Christen feierten beim „City of Light“ in der Kreisstadt.