Jens Rudolph ist der neue Center-Manager der „huma“

„Das Ambiente spricht mich an. Die Struktur und Optik ist modern und hell.“ Der erste Eindruck von Jens Rudolph war rundum positiv, als er sich über die „huma“ informierte. „Mich interessierten natürlich die Strukturen und das Umfeld und ich war schnell begeistert von dem Projekt, das sich noch im Entwicklungsprozess befindet.“ Seit Anfang März ist der gebürtige Chemnitzer der neue Center-Manager.

Mit seinen 38 Jahren blickt er bereits auf eine beeindruckende Karriere zurück. In den letzten 15 Jahren konnte er nicht nur in der „Galerie Roter Turm“ in Chemnitz Erfahrungen sammeln, ebenso beim Blautal-Center in Ulm, mit weiteren Standorten in Potsdam, Berlin und Magdeburg. „Kein Tag ist wie der andere. Es kommen immer wieder innovative Themen und Vorgänge hinzu. Man lernt nie aus.“ Nun bringt er sein Talent hier in die Region ein. „Für viele Menschen verkörpert die huma ein Ausflugsziel, das hoch attraktiv ist. Wir werden die Aufenthalts- und Verweilqualität weiter stärken.“ Jens Rudolph befürwortet die Pläne, die obere Etage zum Outlet auszubauen. „Die Kunden sehen den Leerstand, der zum Teil noch aus der Vermietungssituation von 2017 stammt. Kraft frischer Ideen sind wir auf dem richtigen Weg. Zusammen mit der unteren Etage für die Nahversorgung und der Marktebene fürs Shopping verfügen wir über ein rundes Angebot.“ Dem Manager gefällt auch der Branchen-Mix von großen Ketten und inhabergeführtem Einzelhandel. „Wir profitieren von dieser Individualität. Es gibt alteingesessene Geschäfte mit Stammkundschaft, wo längst die nächste Generation einkauft.“ Die Gastronomie soll in Zukunft mit neuen Konzepten gestärkt werden. „Im Eingangsbereich der Marktebene beleben die Restaurationen seit jeher das Zentrum. Wenn die Marktplatte letztendlich umgebaut wird und es Möglichkeiten für Events gibt, stärkt das außerdem die Innenstadt. Wir stehen in Kooperation mit der Stadt und können dann gleichfalls Formate liefern. Hier wird ein Ort entstehen, den die Menschen nicht nur zum Shoppen nutzen, sondern wo sie sich auch kulturell begegnen. Je vielfältiger wir sind, desto spannender gestaltet es sich für die Besucher.“ Der Anfang ist bereits gemacht. Seit 19. Juli begeistert eine Dinosaurier-Ausstellung Groß und Klein und verwandelt die huma in einen „Jurassic Park“. „Das ist schon beeindruckend, wenn man vor einem Exponat steht, das sechs Meter hoch und 25 Meter lang ist.“ (Woiciech)