Hello and Good bye in den Seniorenresidenzen Curanum

Die Seniorenresidenzen Curanum in Hennef haben einen neuen Einrichtungsleiter. Mirko Beckmann heißt der 48-Jährige, der die Verantwortung für die beiden Häuser in der Kurhausstraße und der Humperdinckstraße von Hajo Noppeney übernommen hat. Seit Anfang Mai ist Beckmann in Hennef um die Einrichtungen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich auch die Bewohnerinnen und Bewohner kennenzulernen.

Beckmann bringt eine solide Ausbildung und viel Erfahrung mit nach Hennef: Nach dem Krankenpflegeexamen arbeitete er sechs Jahre auf einer Intensivstation. Parallel dazu begann er ein Fernstudium, das er 2008 mit dem Diplom im Fach Pflegemanagement abschloss. Bereits im Jahr 2004 hatte Beckmann die Pflegedienstleitung bei einem ambulanten Pflegedienst in Köln übernommen. 2015 wechselte er den Arbeitgeber und leitete zunächst den Ambulanten Dienst einer Senioreneinrichtung in Rodenkirchen. In dieser Zeit betreute er unter anderem sechs Wohngemeinschaften für demenziell erkrankte Menschen. Ein Thema, das ihn bereits während seines Studiums beschäftigt hatte. Im Jahr 2019 übernahm er schließlich die Standortleitung und war damit sowohl für den ambulanten Dienst als auch für die Angebote des betreuten Wohnens mit 156 Apartments und rund 100 vollstationäre Pflegeplätze verantwortlich.

Nun war es für ihn also an der Zeit, neue Herausforderungen zu suchen. Er habe tatsächlich eine Reihe attraktiver Angebote erhalten, so Beckmann. Aber schließlich die Stelle hier in Hennef gefunden sich dafür entschieden. „Ich hatte hier von Beginn an ein sehr gutes Bauchgefühl”, berichtet der 48-jährige. Ein Gefühl, das schwer sei, in Worte zu kleiden. „“Da sind natürlich die Einrichtungen selbst, hell und freundlich gestaltet. Aber vor allem sind es die Menschen. Das angenehme Gesprächsklima und die Herzlichkeit und Freundlichkeit der Menschen, die hier arbeiten!” Das habe ihn sehr beeindruckt.

Darum sieht er seine vorrangige Aufgabe auch darin, die hervorragende Arbeit, die hier bislang geleistet wurde, fortzuführen. „Die Einrichtungen waren hier immer sehr offen”, beschreibt Beckmann. „Es wurden vor der Coronazeit beispielsweise viele unterschiedliche Veranstaltungen organisiert, zu denen auch die Menschen aus Hennef und der Umgebung eingeladen waren. Daran möchten wir unbedingt anknüpfen. Sei es der Karneval, seien es Konzerte und Vorträge, oder seien es unsere Sommer- und Gartenfeste. Hier werden wir uns künftig sicher wieder ganz viel einfallen lassen!”

Seinem Vorgänger Hajo Noppeney ist Beckmann dankbar für die gemeinsame Zeit. „Wir waren sechs Wochen parallel im Einsatz. In dieser Zeit hat er mir einerseits die Abläufe geschildert und mich eingearbeitet. Aber vor allem hat er mich mit vielen Leuten bekannt gemacht. Hajo Noppeney hat hier in Hennef ein großartiges Netzwerk geschaffen und dafür gesorgt, dass unsere Seniorenresidenzen als Teil dieser Stadt gesehen werden. Als Hennefer Einrichtungen. Das ist bemerkenswert, und ich möchte alles dafür tun, dass dies auch in Zukunft so bleibt!”

Das wäre dann sicher auch im Sinne von Hajo Noppeney, der selbst der Stadt verbunden bleibt. Er übernimmt als Geschäftsführer den Aufbau des neu geplanten stationären Hospizes in Hennef. „Ich bin dankbar für die Zeit”, so Noppeney, „die ich hier für die Curanum arbeiten durfte!“ Aber mit 60 Jahren reize ihn die neue Aufgabe und die damit verbundene Herausforderung.

„Bedanken möchte ich mich vor allem bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Für die tolle Zeit und die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.“ (red)