Karnevalsstars direkt ins Wohnzimmer – jecker Stream in schweren Zeiten

Das karnevalistische Herz des Rheinlands schlägt in diesem Jahr nicht in Köln, nicht im Gürzenich, nicht im Sartory oder im Kristallsaal, sondern in einem Streaming-Studio in Erftstadt.

Bei der Firma PA Line in Lechenich wird eines der modernsten LED-Cave-Studios Europas zur jecken Bühne für einen coronakonformen Sitzungsgenuss. Mit dem Streamingdienst „Jeckstream“ kann man sich die Fastel-ovendsstimmung direkt ins Wohnzimmer holen. Christoph Runkel, Karnevalist aus Köln und Rabaue-Frontmann Alexander Barth haben das jecke Highlight ins Leben gerufen. Wie bei den bekannten Anbietern lassen sich bei Jeckstream kölsche Bands und Redner unkompliziert ins Wohnzimmer holen. So kann man bequem die eigene Sitzung zusammenstellen. Viele Stars der Karnevalsszene sind dabei: Bläck Fööss, Brings, Rabaue, Räuber, Miljö, Höhner, der Sitzungspräsident, Martin Schopps, Ingrid Kühne und viele mehr. „Leider können wir keine Tanzgruppen zeigen“, sagt Alex Barth, „Es gilt das Kontaktsportverbot in Deutschland und deshalb können wir nicht aufzeichnen. Schade, denn Tanzgruppen sind ein fester Bestandteil des Karnevals.“ Aktuell können Interessierte aus verschiedenen Paketen auswählen: Sechs Künstler plus Moderator (Sitzung „Jeck“) kosten 9,99 Euro, acht Künstler plus Moderator (Sitzung „Xtra-Jeck“) 12,99 Euro. Ebenfalls abrufbar sind komplette Sitzungen wie zum Beispiel die Sitzung „Dat Kölsche Hätz“ zugunsten des Fördervereins für Krebskranke Kinder (15 Euro) oder die aktuelle Puppensitzung 2021 „Zom Laache en d’r Keller“ für 11,11 Euro. Jeder der ausgewählten Künstler erhält einen fairen Anteil am Preis. Die Streams kann man über alle HTML5-fähigen Browser anschauen. Das Signal lässt sich über App oder Kabel auf den Fernseher übertragen. Nach dem Start hat man auch mit Unterbrechungen 48 Stunden Zeit, den Stream zu Ende zu sehen. Das Ticket ist bis zum 16. Februar einlösbar.

Weitere Infos und Bestellmöglichkeiten gibt es hier: www.jeckstream.de